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Clausthaler Köpfe

Samuel Gage hat während seines Bachelorstudiums an der Indiana University, Bloomington (USA) einen Sommer als Praktikant an der TU Clausthal verbracht. Seine Leidenschaft für die deutsche Sprache, das Wandern und die Berge machten es ihm leicht, nach Abschluss seines Bachelors in den Oberharz zurückzukehren und seinen Master an der TU Clausthal zu absolvieren.

Seine Masterarbeit schrieb Samuel Gage am Institut für vernetzte Energiesysteme des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Oldenburg. Anschließend kehrte er für eine Promotion an der Colorado School of Mines in die USA zurück. Dies war möglich, da die Hochschule in den Rocky Mountains durch die Kooperation mit der TU Clausthal sein Masterzeugnis ohne Auflagen akzeptierte.

Heute ist Gage als Clean-Energy-Berater und Gruppenleiter eines Analyse- und Modell-Teams bei der Beraterfirma Energetics tätig. Diese arbeitet eng mit dem US-amerikanischen Department of Energy (DOE) zusammen und berät die Behörde zur Dekarbonisierung der Schwerindustrie.

Das gesamte Porträt von Samuel Gage ist erschienen auf dem TUC StudiBlog:
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Alexander Saipa (* 12. November 1976 in Hannover) ist ein deutscher Politiker und Chemiker. Seit dem 1. November 2021 hält er das Amt des Landrats des Landkreises Goslar in Niedersachsen inne.

Nach dem Abitur im Jahr 1996 und Ableistung der Wehrpflicht studierte Saipa von 1997 bis 2002 Chemie an der Technischen Universität Clausthal und erwarb hier den Diplomabschluss. Es folgte die Promotion im Jahr 2006 an der Universität Stuttgart.

Von 2007 bis zu seiner Wahl in den Niedersächsischen Landtag im Jahr 2013 war Saipa Leiter der Abteilung Produktsicherheit der Rockwood Lithium GmbH in Langelsheim und zugleich als Gefahrgutbeauftragter des Unternehmens tätig. Parallel zu seiner Berufstätigkeit bekleidete er von 2009 bis 2011 den Vorsitz der SPD in Goslar und gehörte dem dortigen Stadtrat an von 2011 bis 2021an, von 2011 bis 2014 als Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion. Ebenso gehörte er von 2011 bis
zu seiner Wahl als Landrat 2021 zehn Jahre dem Goslarer Kreistag an, ab 2016 als Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion.

Bei der Landtagswahl in Niedersachsen errang er 2013 und erneut 2017 das Direktmandat im Landtagswahlkreis Goslar und brachte sich seitdem bis zum Jahr 2021 als Mitglied des
Niedersächsischen Landtags in Hannover in die Landespolitik ein. Schwerpunkte seiner politischen Tätigkeit bildeten der Verbraucherschutz, die Medienpolitik und Europa- und Bundespolitische Themen.

Darüber hinaus war er von 2018 bis 2020 als Generalsekretär der SPD Niedersachsen aktiv. Bei der Kommunalwahl im September 2021 wurde Saipa zum Landrat des Landkreises Goslar gewählt. Im Zuge dessen legte er sein Landtagsmandat nieder.

Dr. Saipa ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter. In seiner Freizeit ist er begeisterter Hobbykoch.

Hartmut Kainer (*21.07.1952 in Volmarstein) ist Präsident der IUE Hochschule Basel und seit 2020 Professor für Organisationsentwicklung an der Erasmus Hochschule Basel mit den Schwerpunkten New Work und dazugehörigen Methoden. An der Berliner Hochschule für Technik ist er Lehrbeauftragter für das Technische Produktmanagement.

Nach seinem zweijährigen Praktikum bei den BURTON-Werken GmbH studierte er erst in der Zeit von 1969 bis 1972 an der Hochschule Koblenz (Fachrichtung Keramik in Höhr-Grenzhausen) Keramik. Nach seiner Bundeswehrzeit und Ausbildung zum Reserveoffizier kam er nach Clausthal und studierte zunächst von 1974 bis 1979 bei den Professoren Frischat, Hennicke und Odler Steine & Erden bevor er von Prof. Jeschar im Institut für Wärmetechnik und Industrieofenbau (heute Energiever-fahrenstechnik) als wissenschaftlicher Mitarbeiter eingestellt wurde. An der TU Clausthal wurde er schließlich 1982 promoviert. Seine berufliche Laufbahn startete er 1983 als Abteilungsleiter bei den DIDIER-Werken AG (Wiesbaden) im Forschungsinstitut und entwickelte dort keramische Wärmeaustauscher und Katalysatoren für die Abgasreinigung. Bei DIDIER übernahm er die 1989 als Technischer Leiter den Bereich Roheisentechnik und Umweltschutz. 1992 wechselte er zur Blohm+Voss AG (Hamburg) und übernahm den Bereich Energietechnik/Kraftwerks-bau. 1996 wurde er von der Deutschen Babcock AG (Oberhausen) zum Geschäftsführer Kraftwerkstechnik und Markmanagement berufen.  Es folgten anschließend Geschäftsführungspositionen 1998 beim IAB Ingenieur und Anlagenbau GmbH (Leipzig) und 2001 LMG Lübecker Maschinenbau GmbH (Lübeck). In der Zeit von 1985 bis 1992 war er im Clausthaler Institut für Chemische Technologie Lehrbeauftragter für die Technologie von Heterogenen Katalysatoren. Nach seiner Zeit als angestellte Führungskraft machte Hartmut Kainer sich als Unternehmer mit Partnern mit einer Consulting- und Beteiligungsgesellschaft selbst-ständig und widmete sich der Entwicklung von mittelständischen Unternehmen mit wechselnden Aufgabenstellungen; dies in den Branchen Baumaterialien, Glasindustrie und Maschinen- und Anlagenbau. Seit 2016 ist er als Interim-Manager und Mentor für junge Führungskräfte und Hochschullehrer tätig.

Dieter Ameling (*17.8.1941 im Osnabrücker Land; verstorben am 4.9.2020) war ein deutscher Industriemanager. Er studierte von 1961 bis 1967 Eisenhüttenkunde sowie Metallurgie und Werkstoffwissenschaften an der TU Clausthal. Dort wurde er 1971 promoviert. Prof. Ameling war nacheinander Gesamtleiter des Elektrostahlwerks der Hamburger Stahlwerke GmbH, Betriebsdirektor der Thyssen Niederrhein AG, Leiter der Produktionsbetriebe des Werkes Duisburg Hochfeld, Direktor des Bereichs Betriebswirtschaft im Vorstandsressort Technik der Thyssen Stahl AG, Mitglied des Vorstands bei der Saarstahl AG in Völklingen und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Krupp VDM GmbH. 1997 wurde er zum Honorarprofessor der TU Clausthal ernannt. Als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute (VDEh) und späterer Vorsitzender des Stahlinstituts VDEh führte er im Jahr 2000 den VDEh mit der Wirtschaftsvereinigung Stahl zusammen. Von 2000 bis 2008 war er auch Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Als Vorsitzender des Vereins von Freunden der TU Clausthal engagierte er sich für die Belange der Hochschule.

Peter Ammon (* 23. Februar 1952 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Diplomat und seit Mai 2014 deutscher Botschafter in London. In dieser Eigenschaft fungiert er als Repräsentant des Bundespräsidenten und der deutschen Bundesregierung im Vereinigten Königreich.
Er studierte von 1970 bis 1975 Mathematik und Physik an der Technischen Universität Clausthal und schloss das Studium dort sowohl mit dem ersten Staatsexamen für das Höhere Lehramt als auch mit dem Diplom im Studienfach Mathematik ab. Im gleichen Jahr wechselte er an die Freie Universität Berlin und wurde hier 1978 in den Wirtschaftswissenschaften promoviert.
Seine berufliche Karriere begann Peter Ammon 1978 mit dem Eintritt in den Vorbereitungsdienst für den höheren Auswärtigen Dienst und dem Besuch der Diplomatenschule in Bonn. Den Abschluss der Laufbahnprüfung für den höheren Auswärtigen Dienst erwarb er 1980. Seine ersten Auslandsstationen führten ihn zwischen 1980 und 1985 an die Botschaft nach London (Vereinigtes Königreich) und an die Botschaft nach Dakar (Senegal). Es folgte eine Verwendung in der Wirtschaftsabteilung des Auswärtigen Amtes, die er bis 1989 innehatte, bevor er sich neuen Aufgaben an der deutschen Botschaft in New Delhi (Indien) zuwandte.
1991 kehrte Peter Ammon nach Bonn in das Auswärtige Amt zurück. 1997 wurde er zum Leiter des Planungsstabs im Bundespräsidialamt berufen. Es folgte eine Auslandstätigkeit als Gesandter und Leiter der Wirtschaftsabteilung der deutschen Botschaft in Washington (USA) von 1999 bis 2001. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland lenkte er als Leiter der Abteilung für Wirtschaft im Auswärtigen Amt von 2001 bis 2007 deren Geschicke und wurde in dieser Zeit auch als Unterhändler der Bundesregierung bei den G-8-Gipfeln eingesetzt.
Auf diese Tätigkeit folgte die Doppel-Akkreditierung zum deutschen Botschafter in Frankreich und im Fürstentum Monaco. Bis zu seiner  Ernennung zum Staatssekretär im Auswärtigen Amt im Jahr 2008 war Peter Ammon als Botschafter in Paris tätig. Seine diplomatische Karriere führte ihn dann 2011 als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in die USA und ab 2014 bis 2018 als deutschen Botschafter nach London.
Peter Ammon ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Norbert Basler (* 1963 in Berlin) wuchs in Ahrensburg bei Hamburg auf und absolvierte dort seine Schulzeit (Abitur 1983). Er ist seit 1992 verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt heute in Großhansdorf/Hamburg.
Noch während seines Studiums des Maschinenbaus (Schwerpunkt Elektrische Informationstechnik) an der Technischen Universität Clausthal (Diplom 1988) gründete Norbert Basler sein eigenes Unternehmen, die heutige Basler AG. In den 90er Jahren baute
er mehrere Tochtergesellschaften in den USA und Asien auf. Im Jahr 2000 wechselte Basler vom Vorstand in den Aufsichtsrat und ist der Vorsitzende dieses Gremiums. Die Basler AG ist heute ein mittelständisches, international agierendes und börsennotiertes
Technologieunternehmen mit ca. 500 Mitarbeitern und ein führender Anbieter von digitaler Kameratechnologie für Industrieautomation, Robotik, Medizintechnik und Verkehr. Norbert Basler hält verschiedene Beteiligungen sowie Aufsichtsrats- und Beiratsmandate
an/in vornehmlich technologieorientierten Unternehmen. Daneben engagiert er sich in mehreren ehrenamtlichen Funktionen, z.B. als Vizepräsident des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) und Vizepräses der IHK zu Lübeck.

Daniel Becker(*1980 in Korbach) studierte nach Abitur und Wehrdienst die Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau an der TU Clausthal. Er erhielt im Jahr 2007 das Diplom im Maschinenbau. Die Diplomarbeit wurde mit dem Förderpreis des Vereins von Freunden der TU Clausthal ausgezeichnet. Im Anschluß begann er mit der Promotion am Institut für Tribologie und Energiewandlungsmaschinen (ITR) unter der Leitung von Herrn Professor Hubert Schwarze. Die Promotion auf dem Gebiet der experimentellen Bewertung und numerisch-tribologischen Simulation hochbelasteter Wälzkontakte von Großwälzlagern in Windenergieanlagen erfolgte im Jahre 2011 und wurde mit dem Innovation Award der Schaeffler FAG Stiftung 2011 sowie dem Förderpreis der Gesellschaft für Tribologie 2012 ausgezeichnet. Beide Förderpreise prämieren naturwissenschaftlich-technische Beitrage zur Weiterentwicklung in dem Bereich der Wälzlagertechnik bzw. der Tribologie. Der Innovation Award gehört zu den bedeutenden Technik-Stiftungspreisen in Deutschland. Im Anschluß an seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut der TU Clausthal wechselte er 2011 in die Abteilung Technische Berechnung der Thyssen Krupp Rothe Erde GmbH, dem weltweit größten Hersteller von Großwälzlagern. Im Jahr 2012 übernahm er die Leitung der Entwicklungsgruppe. Ein berufsbegleitendes Executive MBA Studium an der European School of Management and Technology ESMT in Berlin schloss er 2018 mit dem ESMT Academic Award erfolgreich ab. Seit 2019 ist Dr. Becker verantwortlich für die Technische Berechnung innerhalb der Business Unit.

Dr.-Ing. Jorgen von der Brelie (*1980 in Göttingen) wurde im April 2015 an der Technischen Universität Clausthal an der Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau promoviert.
Seit 2007 und parallel zu seiner späteren Promotionstätigkeit zum Thema „Nachfrageoptimierung bei Kapazitätsengpässen an Flughäfen“, wird Jorgen von der Brelie auf Passagierflugzeugen der Deutschen Lufthansa als Verkehrsflugzeugführer eingesetzt. Zu Beginn seiner Laufbahn als Pilot flog er als Erster Offizier Flugzeuge vom Typ Boeing 737 und von 2012 an bis heute Maschinen vom Typ Airbus A340.
Den Grundstein für seinen beruflichen Werdegang legte von der Brelie mit dem Internationalen Studium der Luftfahrtsystemtechnik und -management an der Hochschule Bremen. Während dieser Zeit wurde er zum Flugzeugführer an der Lufthansa Flight Training (LFT) in Bremen geschult und erhielt dabei die praktische Flugausbildung am Airline Training Center Arizona (ATCA) in Phoenix, USA. Sein Studium beendete er im Jahr 2006 mit dem Diplom. Die dafür notwendige Abschlussarbeit verfasste er bei der Aircraft Maintenance and Engineering Corporation (AMECO) in Peking, China. Trotz des 2006 beginnenden „Line Trainings“ auf Typ Boeing 737 blieben die Kontakte nach China bis heute bestehen. Parallel zu seiner Flugtätigkeit nahm er am Nachwuchsführungskräfteprogramm ProTeam des Lufthansa Konzerns teil und arbeite als Teilprojektleiter und Consultant von 2008 bis 2010 an diversen Projekten im In- und Ausland.
Von der Brelie erhielt zahlreiche Auszeichnungen darunter den Förderpreis des Vereins von Freunden e.V. der TU Clausthal im Jahr 2015.
Seine Freizeit widmet er seiner Familie und dem Marathonlauf.

Guadalupe Alan Castillo Rodriguez (*12.12.1965 in Cd. Victoria, Tamaulipas/ Mexiko) ist Rektor der Polytechnischen Universität von Apodaca in Mexiko und seit 1999 Professor für Werkstofftechnik mit Schwerpunkt anorganische, nichtmetallische Werkstoffe der Universität von Nuevo León (UANL).
Er studierte in Mexiko von 1984 bis 1989 Maschinenbau und Elektrotechnik und errang 1992 den Masterabschluss im Fachbereich Maschinenbau. Die deutsche Sprache erlernte er in Göttingen und erhielt über das dortige Goethe-Institut die Berechtigung sich an einer deutschen Hochschule zu immatrikulieren. 1996 verlieh ihm die Technische Universität Clausthal den akademischen Grad des Diplomingenieurs der Werkstoffwissenschaften (Schwerpunkt keramische Werkstoffe). Ein Jahr später, im Rahmen der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der UANL und der TU Clausthal, wurde er an der UANL unter der Leitung von Professor K. J. Leers von der TU Clausthal  promoviert.
Professor Castillo war von 1992 bis 1997 als Ingenieur bei Magnelec GmbH (Peñoles-Gruppe) beschäftigt und war im Anschluss als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Forschung und Entwicklung der Peñoles-Gruppe tätig. Nach einer Tätigkeit an der Polytechnischen Universität von García (UPG) wurde er im Dezember 2013 zum Rektor der Poliécnica Universität Apodaca ernannt.
Von 2002 bis 2008 war er darüber hinaus Direktor der Abteilung für Graduate Studies im Bereich der Ingenieurwissenschaften an Universität von Nuevo León (UANL) und hat den Aufbau des Zentrums für Forschung und Entwicklung (CIDET) konzipiert und koordiniert. Von 2010 bis 2013 zeichnete er dort für die Ausrichtung der Forschung verantwortlich.
Er war Koordinator der Ausstellung " Science Tunnel" der Max-Planck-Gesellschaft in Monterrey/Mexiko. Die erfolgreiche Ausstellung konnte im Jahr 2013 über 87.000 Besucher verzeichnen.
Seine wissenschaftlichen Publikationen umfassen mehr als 50 wissenschaftliche Artikel, die in Fachzeitschriften oder Konferenzbänden veröffentlicht sind. Bis heute hat er an mehr als 25 technischen Forschungsprojekten gearbeitet.
Dr. Alan Castillo ist seit dem Jahr 2000 Mitglied des Nationalen Forschungssystems (SNI) Stufe I in Mexiko. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen darunter den „Merit Award“ für technologische Entwicklung (TECNOS) in den Jahren 1994 und 2000 sowie Auszeichnungen vom National Council of Science and Technology (CONACYT) in Mexiko und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).

Günther W. Diekhöner (*1950 in Bremen) studierte zwischen 1969 und 1974 Allgemeinen Maschinenbau an der TU Clausthal und promovierte im Anschluss an der TU Braunschweig im Fachgebiet "Methodisches Konstruieren". 1976 gründete er DD Die Denkfabrik (www.DD-DieDenkfabrik.de) - eine Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten Forschung undEntwicklung, Technologieberatung und Training, Managementberatung sowie Medien und Kommunikation. Zu den Klienten der Denkfabrik zählen unter anderem Daimler, AIRBUS, ASTRIUM, Beck`s, InBev, OHB, KAEFER, Röhlig, WeserWind, MEYER WERFT, die Dr. Diekhöner als Denkfabrikinhaber gemeinsam mit seinem Team berät und bei der Umsetzung und Erreichung der projektbezogenen Ziele unterstützt. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Geschäftsprozess-optimierung, Entwickeln schlüsselfertiger Maschinen und Anlagen, gezielte Herstellkostensenkung/Prozesskostenanalyse, Systematische Produkt-optimierung (SPO) - Innovationsmanagement, Technische Due Diligence, Moderation von unternehmen individuellen Workshops, Coaching von Führungskräften sowie Aufbau und Weiterentwicklung von (integrierten) Managementsystemen. Dr. Diekhöner ist seit 2000 Lehrbeauftragter für "Innovationsmanagement" an der Hochschule Bremen, langjähriges Mitglied im Plenum (Vollversammlung) der Handelskammer Bremen und seit 2011 Präsident des Industrie-Club Bremen e.V.

Christiane Fritze (*1967 in Meschede) ist Präsidentin der Hochschule Coburg. Nach ihrem Studium der Werkstoffwissenschaften an der TU Clausthal arbeitete sie ab 1992 bei der BMW AG - zunächst als Doktorandin in der Abteilung Betriebsfestigkeit und Werkstoffe sowie Werkstoffentwicklung, später im Bereich Antriebs- und Fahrwerkssysteme. 1997 schloss Christiane Fritze ihre Promotion auf dem Forschungsgebiet der Herstellung von Metallmatrix-Verbundwerkstoffen an der TU Clausthal ab. 2003 wurde sie als Professorin für Angewandte Werkstofftechnik und Qualitätssicherung an die Hochschule München berufen. Ihre Wahl zur Vizepräsidentin folgte 2008. Bis 2016 übte sie dieses Amt aus und verantwortete die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie Qualitätsmanagement. Sie war außerdem Stellvertreterin des Präsidenten der Hochschule München. Im November 2016 wählte der Hochschulrat der Hochschule Coburg Christiane Fritze zur Präsidentin. Seit März 2017 steht sie an der Spitze der oberfränkischen Hochschule.
Christiane Fritze ist darüber hinaus Mitglied im Programmbeirat „Forschung an Fachhochschulen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Bayerischen Forschungsstiftung und im Hochschulrat der Hochschule Hamburg. Außerdem gehört sie der Akkreditierungskommission für Qualitätsmanagementsysteme bei der ASIIN e.V. an. Christiane Fritze ist verheiratet und lebt in Tutzing bei München sowie in Coburg.

Erik W. Grafarend (geboren 1939 in Essen, verstorben in Stuttgart 2020) war ein führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der „Geodäsie“, der Wissenschaft von der Ausmessung und Abbildung der Erdoberfläche. Erik W. Grafarend hat 1964 das Studium des Markscheidewesens an der TU Clausthal mit dem Diplom abgeschlossen. Er wurde 1966 in diesem Fach promoviert und habilitierte sich darin zwei Jahre später mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Zusätzlich studierte er in Clausthal Geophysik (Abschluss Vordiplom) und Physik (Dipl.Phys.). 1970 folgte er einem Ruf auf die Professur "Geophysik und Geodäsie" an die Universität Bonn (mit 31 Jahren) und war in den Jahren 1972-1975 parallel an der "Ohio State University" in Columbus/ Ohio/ USA tätig. 1975 folgte er dem Ruf auf den Lehrstuhl "Astronomische und Physikalische Geodäsie" der Universität der Bundeswehr in München. Seit 1980 ist er Lehrstuhlinhaber und "Full Professor" für "Höhere Geodäsie" an der Universität Stuttgart. Dort war er zugleich langjähriger Dekan der größten Fakultät  "Bauingenieur- und Vermessungswesen". Erik W. Grafarend erhielt zahlreiche Ehrungen:  Dr. tech. h.c. Stockholm (Schweden), Dr. Ing. h.c. Darmstadt, Dr. tech. h.c. Budapest (Ungarn), Dr.Ing.h.c. Universität der Bundeswehr in München, Professor .h.c. Wuhan (China), Professor h.c. Universität Teheran (Iran), Professor h.c. Universität Pamplona (Spanien), die Heisenberg Medal der A.v. Humboldtstiftung (Bonn), den Humboldt Prize der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Er ist erster Bomford Preisträger der Internationalen Assoziation für Geodäsie, erhielt den K. and W. Heiskanen Award der Ohio State University und den Special Award of the American Science Foundation. Er ist Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Mitglied der Finnischen Akademie der Wissenschaften, Assoc. Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Fellow of the Int. Association for Geodesy. Darüber hinaus war er 18 Jahre Mitglied der Auswahlkommission der A.v.Humboldtstiftung.
Erik W. Grafarend interessiert sich für moderne Kunst und ist Mitglied im Förderverein "Mönchehaus Museum" in Goslar. Er spielt Klavier, Orgel und Gitarre.

Ulrich Grethe (*1961 in Duisburg) studierte zwischen 1981 und 1988 Metallurgie und Werkstoffwissenschaften an der TU Clausthal. Bei den Stahlwerken der Peine-Salzgitter AG stieg er anschließend als Trainee ins Berufsleben ein. Bis zum Jahr 2000 war der Diplom-Ingenieur im Stahlwerk Salzgitter in verschiedenen Aufgaben mit Leitungsfunktion tätig. Die folgenden fünf Jahre seiner Karriere wirkte er als Betriebsdirektor im Stahlwerk der Salzgitter Flachstahl GmbH, 2005 übernahm er die Leitung des Werks. Ein Jahr später rückte der Stahl-Experte zum Mitglied der Geschäftsführung (Ressort Technik) auf. Von 2010 bis 2013 war er Vorsitzender der Geschäftsführung der Salzgitter Flachstahl GmbH und Vorstandsmitglied der Salzgitter Stahl GmbH.

Seit 2014 ist er Mitglied der Konzerngeschäftsleitung, Geschäftsbereichsleiter Flachstahl

Gerd Grimmig wurde 1953 in Freden (Niedersachsen) geboren. Das Bergbaustudium an der TU Clausthal schloss er 1981 als Diplom-Bergingenieur ab. Ab dem Jahr 1982 war Gerd Grimmig in den Grubenbetrieben verschiedener Werke und im Bereich Bergbau der Hauptverwaltung der Kali und Salz AG (heute K+S Aktiengesellschaft) tätig. Von 1990 bis 1994 leitete er als Werksleiter den Bereich Bergbau im Werk Niedersachsen-Riedel in Hänigsen bei Hannover. Im Anschluss daran übernahm er die Werksleitung im Bereich Bergbau des Werkes Zielitz in Sachsen-Anhalt. Von Januar 1997 bis September 2001 war Gerd Grimmig Geschäftsführer der Kali und Salz GmbH und zuständig für das Ressort Bergbau. Von Oktober 2000 bis September 2014 war er Mitglied des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft. In seiner Verantwortung lagen die Bereiche Bergbau, Geologie, Technik/Energie, Forschung und Entwicklung, Umwelt, Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, Inaktive Werke, Entsorgung und Recycling, Tierhygieneprodukte, MSW Chemie und Consulting. Gerd Grimmig ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Holger Hanselka, Jahrgang 1961, studierte Allgemeinen Maschinenbau an der Technischen Universität Clausthal, wo er auch promoviert wurde. 1988 ging er als wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und spezialisierte sich hier auf die Themen Leichtbau und Faserverbundstoffe. Nach einer Professur an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg folgte er 2001 dem Ruf nach Darmstadt als Direktor des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit und Leiter des Fachgebiets „Systemzuverlässigkeit und Maschinenakustik“ an der TU Darmstadt. Von 2006 bis 2012 war Hanselka Mitglied des Präsidiums der Fraunhofer Gesellschaft. Das Amt des Vizepräsidenten der TU Darmstadt hielt er von 2010 bis 2013 inne. Hanselka ist Fachmann für Wissens- und Technologietransfer, für Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie für Unternehmensausgründungen. Für ein BMBF-Leitprojekt erhielt er im Jahr 2000 den Wissenschaftspreis des Stifterverbandes. Hanselka ist Mitglied der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften sowie in verschiedenen Gremien und Verbänden, zum Teil in Vorstandspositionen, aktiv.
Holger Hanselka ist seit dem 1. Oktober 2013 Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Zudem engagiert er sich im Hochschulrat seiner Alma Mater, der TU Clausthal.
Von  2013 bis August 2023 war er Präsident vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Zugleich hielt er das Amt des Vizepräsidenten für den Forschungsbereich Energie bei der Helmholtz-Gemeinschaft inne. Ebenso ist er Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech) und engagiert sich im Hochschulrat seiner Alma Mater, der TU Clausthal.

Im Jahr 2023 wurde er zum 11. Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft gewählt. Dieses Amt hat er am 15. August 2023 angetreten.

(Stand: 6/2024)

Manfred Hennecke (*1948 in Eimen/Niedersachsen) ist Chemiker und war langjähriger Präsident der BAM Bundesanstalt für Materialforschung und Prüfung in Berlin. Er absolvierte ein Chemiestudium an der Bergakademie/TU Clausthal, promovierte in Physikalischer Chemie an der Universität Kaiserslautern und war als Post-Doc an der École Supérieure de Physique et de Chimie Industrielles de Paris tätig, bevor er sich 1989 in Physikalischer Chemie an der TU Clausthal habilitierte. Sein Forschungsinteresse gilt der Physikalischen Chemie der Polymeren, den Photochemischen Reaktionen und Alterung von Polymeren (Chemilumineszenz) sowie der Herstellung und Charakterisierung von plasmapolymerisierten Schichten. In Clausthal zunächst als Hochschuldozent für Physikalische Chemie, später als außerplanmäßiger Professor tätig, wechselte Hennecke an die BAM. Hier war er erst Leiter der Fachgruppe Polymerwerkstoffe, dann Vizepräsident und von 2002 bis 2013 Präsident der Bundesanstalt. Von Juli 2014 bis Juni 2016 war er Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung in Dresden. Manfred Hennecke ist Honorarprofessor an der FU Berlin. Daneben hielt und hält er zahlreiche Ehrenämter: Er war stellvertretender Präsident des Deutschen Instituts für Normung (DIN), Mitglied des Verwaltungsrats der Stiftung Warentest und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen des Bundes; er war Mitglied im Präsidium der Deutschen Akademie der Technikwissen­schaften (acatech) und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Akkreditierungs­stelle (DAkkS). Hennecke wurde mit dem Ehrenring des DIN (2013) und dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (2014) ausgezeichnet. (Stand 3/2023)

Joachim Hug (*1961 in Heidenheim/Benz) ist ein deutscher Unternehmer und Gründer der SincoTec Bauteil-Prüftechnik GmbH, die 2011 in der neu gegründeten Unternehmensgruppe SincoTec Group aufging. Die Unternehmensgruppe ist weltweit tätig und Weltmarktführer in Bau und Anwendung von Resonanzprüftechnik.

Dr. Hug studierte Maschinenbau an der TU Clausthal und schloss dort 1988 sein Studium mit dem Diplom ab. Bereits 1991 gründete er die SincoTec Bauteil-Prüftechnik GmbH und wurde 1991 deren geschäftsführender Leiter. Parallel zu dieser Tätigkeit promovierte er am Institut für Betriebsfestigkeit. Nach seiner Promotion im Jahr 1994 war er weiter an der TU Clausthal als akademischer Rat tätig und baute nebenbei sein Unternehmen weiter aus.

Dr. Hug erhielt zahlreiche Preise. Darunter 1995 den IHK-Technologietransferpreis der Industrie-und Handelskammer Braunschweig sowie die August-Wöhler-Medaille im Jahr 2007 für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Schwingfestigkeit und Bruchmechanik sowie deren Umsetzung im beruflichen Umfeld.

Werner A. Hufenbach (*25.07.1942 in Essen) ist ein deutscher Wissenschaftler und Experte für Funktionsintegrativen Systemleichtbau in Multi-Material-Design. Sein Forschungsschwerpunkt liegt bei umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auf dem Gebiet beanspruchungsgerechter Leichtbaustrukturen. Dabei wird ein werkstoff- und produktübergreifender Ansatz zu Grunde gelegt, der durchgängig die gesamte Wertschöpfungskette „Werkstoff, Konstruktion, Simulation, Fertigung, Prototypentests, Qualitätssicherung und Kosten“ umfasst.
Von 1963 bis 1968 studierte Werner A. Hufenbach Verformungskunde an der damaligen TH Clausthal, der heutigen TU Clausthal. Im Anschluss war er als Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Technische Mechanik der TU Clausthal tätig, wo er auch zum Dr.-Ing. promoviert wurde. Die Habilitation folgte 1973. Er leitete dann im Range eines Professors die Abteilung für Angewandte Mechanik und Werkstoffmechanik. 1993 folgte ein Ruf an die TU Dresden. Hier übernahm er die Professur für Leichtbau und Kunststofftechnik und widmete sich fortan als Institutsdirektor der Gründung, dem Aufbau und weiteren Ausbau des Institutes für Leichtbau und Kunststofftechnik mit derzeit 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
2003 übernahm er eine Lehrtätigkeit am Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg der Tongji-Universität, Shanghai. Zugleich wurde ihm dort der Titel Professor E.h. verliehen.

Karl Ulrich Kainer (*1953 in Volmarstein) ist ein deutscher Wissenschaftler mit internationaler Reputation. Er gilt als einer der einflussreichsten Magnesiumforscher der Welt. Im deutschsprachigen Raum trägt er den Beinamen „Magnesium-Papst“ und in China sowie den USA wird er „Godfather of Magnesium“ genannt. Er war langjähriger Institutsleiter des Magnesium Innovation Centre (MagIC) am Helmholtz-Zentrum Geesthacht (jetzt Helmholtz-Zentrum Hereon).
Nach Fachabitur und abgeschlossenem Studium an der Fachhochschule Osnabrück, studierte Karl Ulrich Kainer Werkstoffkunde an der TU Clausthal. Auf den Abschluss des Diplomingenieurs im Jahr 1981 folgte 1985 die Promotion im Bereich Aluminium-Verbundwerkstoffe. Die komplette Spezialisierung auf Magnesium kam mit seiner Habilitation im Jahr 1996 und der damit verbundenen Venia Legendi.
Von 1999 bis 2019 war Karl Ulrich Kainer Direktor des Instituts für Werkstoffforschung sowie des Magnesium-Innovationszentrums (MagIC) am Helmholtz-Zentrum Geesthacht und Professor für Werkstofftechnologie an der Technischen Universität Hamburg (bis 2020).
Kainers wissenschaftliche Karriere säumen Forschungsaufenthalte an Universitäten und Forschungszentren in Frankreich, Japan, Österreich, China, Kanada und Polen. Als Gastprofessor lehrte er seit 2012 an der Chongqing University in China und ist Vize-Direktor des “Chongqing Engineering Research Center for Magnesium Alloys”. 2019-2020 war er Universitätsprofessor an der Wroclaw University of Science and Technology
In zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen, darunter dem Fraunhofer-Zentrum für Metallpulvererzeugung in Clausthal, war er als wissenschaftlicher Berater tätig. 2010-2023 war er Mitglied des “International Advisory Board of The EPSRC Centre for Innovative Manufacturing in Liquid Metal Engineering (LiME)” an der Brunel University in London und ist seit 2012 Senior Advisor der „Chongqing Academy of Science“ in China.
Kainer hat über 700 Publikationen verfasst und ist Herausgeber oder Mitherausgeber von 16 Fachbüchern und Tagungsberichten. Darüber hinaus hält er 17 Patente.
Die Liste seiner nationalen und internationalen Forschungsauszeichnungen ist lang; dazu zählen u.a. die Ernennung zum Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (2022), der „TMS Fellow Award“ der The Minerals, Metals & Materials Society (TMS), USA (2020),  den Alexander von Humboldt Polish Honorary Research Fellowship, Foundation for Polish Science (2014), der „Thermec Distinguished Award“ Quebec, Canada (2011), der „Japanese Government Research Award for Foreign Specialists“ des Government Research Institute Nagoya, Japan (1986).
Unter Kainers Ägide fanden bedeutende internationale Konferenzen statt, u.a. die ”Magnesium Alloys and their Applications” in München (2000), Wolfsburg (2003), Dresden (2006), Weimar (2009), Vancouver (2012), Jeju/Korea (2015), London (2018) und Montreal (2021).
Darüber hinaus betätigte er sich u.a. als Vorsitzender des Fachausschusses „Metal Matrix Verbundwerkstoffe“ (1987-1999)  „Magnesium“ (1999-2010) der Deutschen Gesellschaft für Werkstoffe, als Koordinator des Schwerpunktprogramms „Erweiterung der Einsatzgrenzen von Magnesiumlegierungen“ (2004-2010) und als stellvertretender Sprecher des Prüfungsausschusses "Materialwissenschaft, Rohstoffe" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2003-2008).
2019 wurde er in den Beirat der „Initiative Leichtbau“ des Bundeswirtschaftsministeriums berufen.
Karl Ulrich Kainer ist Mitglied einer Reihe von Berufsverbänden u.a. der International Magnesium Association (IMA), 2007-2018 als Mitglied im Direktorium und von 2012 bis 2014 als Präsident der IMA. Seit 2019 ist er Vizepräsident der International Mg Society. Er ist Mitglied im Verein Deutscher Giessereifachleute (VDG), in der “The Minerals, Metals and Materials society” (TMS) und des darin angesiedelten “Magnesium Committees”. Seit 1983 ist er Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM), in der er sich in den Jahren 2006 bis 2008 als Mitglied des Vorstandes engagierte und 2022 zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

Hartmut Kainer (*21.07.1952 in Volmarstein) ist Präsident der IUE Hochschule Basel und seit 2020 Professor für Organisationsentwicklung an der Erasmus Hochschule Basel mit den Schwerpunkten New Work und dazugehörigen Methoden. An der Berliner Hochschule für Technik ist er Lehrbeauftragter für das Technische Produktmanagement.
Nach seinem zweijährigen Praktikum bei den BURTON-Werken GmbH studierte er erst in der Zeit von 1969 bis 1972 an der Hochschule Koblenz (Fachrichtung Keramik in Höhr-Grenzhausen) Keramik. Nach seiner Bundeswehrzeit und Ausbildung zum Reserveoffizier kam er nach Clausthal und studierte zunächst von 1974 bis 1979 bei den Professoren Frischat, Hennicke und Odler Steine & Erden bevor er von Prof. Jeschar im Institut für Wärmetechnik und Industrieofenbau (heute Energiever-fahrenstechnik) als wissenschaftlicher Mitarbeiter eingestellt wurde. An der TU Clausthal wurde er schließlich 1982 promoviert. Seine berufliche Laufbahn startete er 1983 als Abteilungsleiter bei den DIDIER-Werken AG (Wiesbaden) im Forschungsinstitut und entwickelte dort keramische Wärmeaustauscher und Katalysatoren für die Abgasreinigung. Bei DIDIER übernahm er die 1989 als Technischer Leiter den Bereich Roheisentechnik und Umweltschutz. 1992 wechselte er zur Blohm+Voss AG (Hamburg) und übernahm den Bereich Energietechnik/Kraftwerks-bau. 1996 wurde er von der Deutschen Babcock AG (Oberhausen) zum Geschäftsführer Kraftwerkstechnik und Markmanagement berufen.  Es folgten anschließend Geschäftsführungspositionen 1998 beim IAB Ingenieur und Anlagenbau GmbH (Leipzig) und 2001 LMG Lübecker Maschinenbau GmbH (Lübeck). In der Zeit von 1985 bis 1992 war er im Clausthaler Institut für Chemische Technologie Lehrbeauftragter für die Technologie von Heterogenen Katalysatoren. Nach seiner Zeit als angestellte Führungskraft machte Hartmut Kainer sich als Unternehmer mit Partnern mit einer Consulting- und Beteiligungsgesellschaft selbst-ständig und widmete sich der Entwicklung von mittelständischen Unternehmen mit wechselnden Aufgabenstellungen; dies in den Branchen Baumaterialien, Glasindustrie und Maschinen- und Anlagenbau. Seit 2016 ist er als Interim-Manager und Mentor für junge Führungskräfte und Hochschullehrer tätig.

Jochen Friedrich Kirchhoff (* 21. April 1927 in Iserlohn) war ein deutscher Unternehmer. Er verstarb im Alter von 92 Jahren am 18. Dezember 2019. Er war Gründer der KIRCHHOFF Gruppe in Iserlohn, einem international agierenden Fahrzeugkomponenten-, Kommunalfahrzeug- und Werkzeughersteller mit rund 10.500 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 1,6 Milliarden Euro. Die KIRCHHOFF Gruppe ist somit eine der bedeutendsten mittelständischen Firmen der Autozuliefererindustrie in Deutschland.

Jochen Friedrich Kirchhoff studierte von 1946 bis 1950 Bergbau und Maschinenbau an der Technischen Universität Clausthal und anschließend bis 1952 Wirtschaftswissenschaften an der Universität zu Köln. 1953 wurde er an der TU Clausthal zum Dr.-Ing. promoviert. Nach 16-jähriger Tätigkeit, davon 1963 bis 1968 als Vorstandsmitglied bei der Deutschen Babcock AG in Oberhausen, übernahm er als Inhaber und Geschäftsführer das 1785 gegründete Familienunternehmen Stephan Witte & Comp. in Iserlohn.
Durch unternehmerische Weitsicht und den Erwerb weiterer Firmen baute er zusammen mit seinen Söhnen die heutige KIRCHHOFF Gruppe auf, in der er zunächst als Vorsitzender der Geschäftsführung arbeitete und nun seit 2007 als Vorsitzender des Beirates und des Gesellschafterkreises tätig ist.
Er gründete 2008 die Dr. Kirchhoff-Stiftung, die sich seither für Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Sport und nicht durch staatliche Fürsorge gedeckte soziale Aufgaben engagiert.
Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit war Dr. Jochen Friedrich Kirchhoff in zahlreichen wirtschaftlichen Gremien, Aufsichtsräten und Verbänden aktiv. Er war Vizepräsident des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Präsident des Wirtschaftsverbandes Stahlverformung und je 25 Jahre Mitglied der Präsidien des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDA) und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Von 1983 bis 2004 war er Präsident des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie und der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen.

Dr. Karl-Ulrich Köhler (geboren im Jahr 1956) studierte Metallurgie an der Universität in Clausthal (Diplomjahrgang 1980). Er absolvierte das Advanced Management Program an der Universität Harvard in Boston/USA.
Dr. Köhler ist Inhaber einer Honorarprofessur zur Technologie von flachen Stahlprodukten an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.
Der promovierte Ingenieur Köhler war seit 2010 CEO und Managing Director von Tata Steel Europe und Mitglied des Boards von Tata Steel Limited in Indien. In seiner Zeit bei Tata Steel richtete Dr. Köhler das Unternehmen auf den Kunden aus und erreichte eine stärkere Orientierung hin zu innovativen Premiumprodukten. Damit erzielte er zudem eine maßgebliche Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Zuvor verantwortete Dr. Köhler verschiedene Funktionen im Stahlbereich von ThyssenKrupp. Bis 2009 war er dort verantwortlich für ThyssenKrupp Steel und Mitglied im Vorstand der ThyssenKrupp AG. Bereits seit 1996 ist Dr. Köhler ein Mitglied im Unternehmensbeirat der Friedhelm Loh Group. Seit Juli 2016 ist Dr. Karl-Ulrich Köhler CEO von Rittal International und Vorsitzender der Geschäftsführung von Rittal.

Dr. Karl-Friedrich Krause(*20.10.1960) ist ein deutscher Manager und und war von 2007 bis 2018 Vorstandsvorsitzender der Kiekert AG mit Hauptsitz in Heiligenhaus.
Dr. Krause studierte von 1981 bis 1986 Maschinenbau an der Technischen Universität Clausthal. Er promovierte dort anschließend im Fach Fertigungstechnik/ Betriebsfestigkeit. Nach seinem Studium arbeitete Dr. Karl Krause ab 1989 für den Automobilzulieferer Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG in Coburg. 1993 wechselte er zur ITT Automotive Europe GmbH, wo er zuerst im Bereich Teves Bremssysteme und danach im Bereich SWF-Wischersysteme tätig war. Von 1999 - 2002 arbeitete Dr. Krause als Director Operations Safety Systems Europe für den amerikanischen Automobilzulieferer TRW Automotive GmbH in Alfdorf. Danach wechselte er zur VISTEON GmbH in Kerpen, wo er bis 2007 als Vice President Manufacturing & Geschäftsführer tätig war.
Von 2007 bis 2020 war er im Beirat des VDA (Verband der deutschen Automobilindustrie e.V.) und seit 2014 ist er im Beirat der Deutschen Bank für die Region Wuppertal tätig.
Seine große Leidenschaft gehört dem Automobil und dem Motorradfahren.

Carsten Kuhlgatz wurde 1961 in Delligsen (Niedersachsen) geboren. Nach dem Abitur in Alfeld/Leine verpflichtete sich Carsten Kuhlgatz als Zeitsoldat für 2 Jahre bei der Bundeswehr und ist Oberleutnant der Reserve. Von 1983 bis 1989 studierte er Giessereikunde an der TU Clausthal und schloss das Studium als Dipl.-Ing. ab. Anschließend war er bis 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Eisenhüttenkunde und Giessereikunde der TU Clausthal. 1991 wechselte Carsten Kuhlgatz als Produktmanager für Lost Foam zu Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH in Hannover, einem Hersteller von chemischen Produkten für die Giesserei-Industrie. Seine Promotion schloss er 1995 an der TU Clausthal ab.
1996 wurde Carsten Kuhlgatz alleiniger Geschäftsführer der Eisengießerei Königshütte in Bad Lauterberg. Im Jahr 2000 wechselte er als Geschäftsführer für Produktion wieder zu Hüttenes-Albertus (HA). Er übernahm weitere Geschäftsführerämter in den deutschen Tochtergesellschaften Chemex und Eurokern sowie in der französischen Tochtergesellschaft. 2013 wurde Carsten Kuhlgatz Sprecher der Geschäftsführung und CEO der weltweiten HA-Gruppe mit 1800 Mitarbeitern in mehr als 30 Ländern und 26 Produktionswerken. Er verantwortete u.a. die Ressorts Produktion, Vertrieb und FuE. Am 1.7.2019 wechselte Carsten Kuhlgatz in den Verwaltungsrat der HA-Gruppe. Außerdem ist er geschäftsführender Gesellschafter der 1905 gegründeten Albertuswerke, die wiederum Anteilseigner von Hüttenes-Albertus sind.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Carsten Kuhlgatz in zahlreichen Verbänden aktiv. Er ist seit 2001 Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen-Nord des Vereins Deutscher Gießereifachleute und Mitglied des technischen Vorstandes des Bundesverbandes der deutschen Gießerei-Industrie. Er ist Vorstandsvorsitzender des Industrieverbandes Gießereichemie und des Industrieclubs Hannover. Er ist Vorstandsmitglied des Verbandes der chemischen Industrie Norddeutschlands und des Arbeitgeberverbandes Chemie Nord. Carsten Kuhlgatz ist Vizepräsident der Unternehmerverbände Niedersachsen und Vice President (President elect 2022- 2023) der World Foundry Organization.

An der TU Clausthal engagiert sich Carsten Kuhlgatz als Vorsitzender des Vereins „Freunde und Förderer der Gießereitechnik an der Technischen Universität Clausthal“. Ein besonderes Anliegen ist für ihn die Nachwuchsgewinnung. 2002 gründete er die Initiative Get-In-Form aus einem Schulprojekt in Bückeburg heraus. Kurz danach entstand die erste Schulgießerei an der Anne-Frank-Schule in Hannover, der heutigen IGS Stöcken. Diese ist die Keimzelle für bundesweit mehr als 40 Schulgießereien. Get-In-Form ist fester Bestandteil und ein Anziehungspunkt für viele tausend Schüler auf der MINT-Mitmach-Experimente-Schau „IdeenExpo“ in Hannover. Die Initiative erhielt 2010 den Responsible Care Preis des Verbandes der chemischen Industrie Norddeutschlands sowie den erstmals verliehenen Responsible Care Award des europäischen Dachverbandes der chemischen Industrie CEFIC. Für sein Engagement wurde Carsten Kuhlgatz 2013 von der TU Clausthal geehrt und erhielt 2016 die Adolf-Ledebur-Denkmünze des Vereins deutscher Gießereifachleute VDG.

Hans-Dieter Kunze (*24.7.1936 in Witten) ist Metallurge und Werkstoff-Wissenschaftler. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Endformnahen Fertigungstechnologien wie Pulvermetallurgie, Gießen und Rapid Prototyping.
Er studierte von 1957-1962 Eisenhüttenkunde an der TU Clausthal. Nach erfolgreichem Abschluss des Diplomstudiums übernahm er eine Hochschulassistenz am Institut für Gießereiwesen und wurde 1965 an der TU Clausthal promoviert. Es folgte ein Forschungsaufenthalt als Postdoc-Stipendiat an der renommierten Stanford-University in den USA  und einHabilitations-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). 1972 habilitierte er sich in Clausthal.
Seine berufliche Karriere begann Prof. Kunze in den 1970er Jahren als Assistent des Technischen Vorstands im Edelstahlwerk Witten AG (Rheinstahl-Konzern). Schnell stieg er zum Hauptabteilungsleiter „Gütekontrolle und Verfahrenstechnik“ auf,  wechselte dann aber 1976 als Leiter des Fraunhofer Instituts nach Bremen. In den Jahren 1994 bis 2003 richtete er in seiner Funktion als Geschäftsführender Institutsdirektor des Fraunhofer Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) zahlreiche Außenstellen des IFAMs im In-und Ausland ein, darunter eine in Newark (Delaware, USA) und eine andere in Nagoya/Yokohama (Japan).
Parallel zu seinen Tätigkeiten am  Fraunhofer Institut blieb Hans-Dieter Kunze der Lehre verpflichtet. 1980 erhielt er eine außerplanmäßige Professur an der TU Clausthal, 1982  wurde er zum Directeur de Recherche an der Ecole National Superieur des Mines in St. Etienne (Frankreich) ernannt und 1991 war er als  Dozent an der Bergakademie TU Freiberg tätig. Es folgte 1994 eine Universitätsprofessur an der Universität Bremen und 1999 ein Sabbatical am Technion in Haifa (Israel).

Karin Labitzke(*1956 in Düsseldorf) war bis zu ihrem Vorruhestand im August 2018 als Bereichsleiterin Mitglied des Top- Managements der UniCredit Bank AG. Sie studierte von 1974 bis 1981 an der TU Clausthal Mathematik mit dem Nebenfach Wirtschaftswissenschaften. 1986 promovierte sie an der TU Clausthal zum Dr.-Ing. bei Prof. Dr. -Ing. F. Ludwig Wilke und Prof. Schwinn. Nach einer sehr interessanten Zeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Wilke - zuerst im Bergbau Institut an der TU Clausthal und dann an der TU Berlin- begann Dr. Karin Labitzke ihre berufliche Karriere bei der Hypobank AG in München. Verschiedene Stationen -  Vorstandsassistentin, verschiedene Abteilungsleitungen bis zur Bereichsleitung- zeichnen ihren beruflichen Werdegang. Zuletzt leitete sie den Zentralbereich Central Functions (2006 – 2018) beim Chief Risk Officer der UniCredit Bank AG und war zuständig für den gesamten Deckungsstock der Bank, die Risikovorsorge und die Planung /das Controlling der gesamten CRO Division. Daneben arbeitete sie in Gremien des VdP und des BdB verantwortlich mit.
Während dieser Zeit als Bereichsleiterin Central Functions war sie außerdem die zuständige Projektleiterin für bankweite Projekte wie die Umsetzung des gesamtbankweiten Impairmentprozesses, des Asset Quality reviews der EZB 2014 und weiterer gesamtbankweiter externer, regulatorischer Prüfungen. Seit Mitte 2019 ist sie Mitglied im Aufsichtsrat der Europäischen Strombörse EEX mit Sitz in Leipzig, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Börse. Des weiteren ist sie auch im Aufsichtsrat des zugehörigen Clearinghauses ECC.
Karin Labitzke lebt in Gauting bei München und genießt in ihrer Freizeit Kunst, Musik , Sport und Literatur.

Harald Ludanek (*1958 in Eschwege) ist ein deutscher Manager. Er ist Mitglied des Vorstands des LKW-Herstellers Scania und zuständig für das Ressort für Forschung und Entwicklung bei Scania CV AB in Södertälje, Schweden. Bis August 2017 war er Entwicklungschef von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Nach einer Ausbildung an der Finanzhochschule für öffentliche Verwaltung im Fachbereich Zollwesen wandte sich Dr. Ludanek seiner eigentlichen Berufung zu und studierte Allgemeinen Maschinenbau an der TU Clausthal mit der Fachrichtung Betriebsfestigkeit und Anlagentechnik. 1986 schloss er dieses Studium mit dem Diplom-Ingenieur ab und war im Anschluss daran als Wissenschaftlicher Assistent und danach als Akademischer Rat am Institut für Technische Mechanik der TU Clausthal tätig. Hier promovierte er 1990 auf dem Gebiet der Rotordynamik.
Sein weiterer beruflicher Werdegang führte Dr. Ludanek 1992 in die Volkswagen AG in den Bereich der Forschung für Sonderantriebe, Verbrennungsmotoren und Getriebetechnik. Er forschte an neuen Motorkonzepten und dem lastschaltenden Getriebe als Vorarbeit des heutigen Doppelkupplungsgetriebes. 1996 wechselte Dr. Ludanek in den Bereich der Gesamt-Fahrzeugentwicklung und wurde 1997 zum Vorstandsreferent Technische Entwicklung ernannt. Ab dem Jahr 2000 übernahm er die Leitung der Konzern-Entwicklungssteuerung in der Volkswagen AG. In dieser Funktion steuerte er die Aktivitäten der über 25 Forschungs- und Entwicklungsstandorte im VW-Konzern und gewann zahlreiche Kontakte zu ausländischen Hochschulen und  Forschungsinstituten.
Von 2002 bis 2007 leitete er als Mitglied des Vorstands die Technische Entwicklung bei ŠKODA AUTO a.s. in Tschechien. Im Anschluss an diese Tätigkeit und bis zu seinem Wechsel im Jahr 2012 zu Scania CV AB war Dr. Ludanek Leiter der Gesamtfahrzeugentwicklung und des Versuchsbaus (PKW) der Volkswagen AG. Von Februar 2016 bis August 2017 war Dr. Harald Ludanek Entwicklungsvorstand der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Seit 2010 berät Dr. Ludanek im Hochschulrat das Präsidium und den Senat der Universität. Von Mitte 2017 bis Mitte 2020 übernahm er den Vorsitz des Hochschulrats der TU Clausthal. Darüber hinaus hält er regelmäßig Vorlesungen über  "Automotive Management und Technik in der Fahrzeugentwicklung" und gibt Seminare zu "Alternativen Antriebskonzepten bei Fahrzeugen". Durch das Engagement versucht er talentierte Studenten zu fördern und ihnen Praktika und Studien- oder Diplomarbeiten in der Industrie zu ermöglichen.
Herr Dr. Ludanek ist seit 2011 Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzender des Präsidiums der IAV GmbH in Berlin und Mitglied des Beirates des IFM beim TÜV-Nord. Im August 2016 wurde er zum Honorarprofessor der TU Clausthal bestellt.
In seiner Freizeit findet er Entspannung bei Gartenarbeit und handwerklicher Betätigung sowie beim Musizieren mit seiner Gitarre oder bei Autoausfahrten. Möglichst viel seiner knappen Freizeit versucht er mit Reisen zu verbringen.

Detlef Müller-Wiesner (*1955 in Goslar) ist seit Februar 2014 für die Leitung des E-Aircraft Program Directorate der Airbus Group und den Bereich External Affairs Coordination in Forschung und Technologie verantwortlich. Von 2012 bis 2014 war er im EADS Corporate Technical Office (CTO) mit den Bereichen Außenbeziehungen in Forschung und Technologie, Geschäftsentwicklung sowie Interdisziplinäre Initiativen betraut. Er arbeitete von 2006 bis April 2012 als EADS Chief Operating Officer Innovation und Stellvertreter des EADS Chief Technical Officer. In dieser Funktion leitete er die EADS Global Innovation Networks und war Chairman des EADS Forschungs- und Technologierats (R&T Council), dem die Forschungsdirektoren der EADS-Divisionen und der Leiter der EADS Konzernforschung (EADS Innovation Works) angehören. Der EADS R&T Council erarbeitet die gemeinsame Planung und Implementierung des Forschungs- und Technologieprogramms auf Division- und Konzernebene. Seit 1986, als er seine berufliche Laufbahn bei Erno Raumfahrttechnik begann, arbeitet er für die EADS bzw. Unternehmen, die später Bestandteil der EADS wurden. In der Raumfahrt nahm er leitende Positionen in Entwicklungs-, Fertigungs-, Service- und Programmbereichen wahr, bevor ihm im Jahr 2000, mit der Gründung der EADS, die Leitung, Integration und Weiterentwicklung der EADS Konzernforschung (heute Airbus Group Innovations) übertragen wurde. Dr. Müller-Wiesner hat Maschinenbau an der TU Clausthal studiert und wurde im Fachgebiet Betriebsfestigkeit zum Doktor-Ingenieur promoviert. Dr. Müller-Wiesner ist Offizier der Reserve der Deutschen Luftwaffe, Sprecher des Senats der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR), ehemaliger Präsident der DGLR und ehemaliger Präsident des International Council on Aeronautical Sciences (ICAS). Zudem war er Mitglied des Senats der Helmholtz-Gemeinschaft und ist Vorsitzender des Beirats des Bauhaus Luftfahrt e.V. sowie Mitglied des Aufsichtsrats der EADS Deutschland GmbH. Dr. Müller-Wiesner wurde mit dem französischen Verdienstorden Chevalier de l’Ordre National du Mérite ausgezeichnet. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt seit 2001 mit seiner Familie in Paris. Privat ist er ein begeisterter Segler und Musiker.

SirArvi Parbo (*10.2.1926 in Tallinn/Estland - verstorben am 1.5.2019 in  Melbourne/Australien) ist ein international bekannter australischer Bergbauingenieur und Manager, der drei der größten australischen Unternehmen vorstand. 1978 wurde er aufgrund seiner Verdienste von der Queen geadelt. Er erhielt zahlreiche Ehrungen und Ehrendoktortitel, ist Träger des „Orders of Australia“ und Fellow der „Australian Academy of Technological Sciences and Engineering“.

Geboren auf einem Bauernhof in Estland begann Sir Parbo ein Studium der Elektrotechnik in Tallinn, das mit dem Einmarsch der Roten Armee im Jahr 1944 jäh beendet wurde. Er wurde von seinen Eltern getrennt und floh nach Deutschland. Als Flüchtling bekam er 1946 die Chance an der gerade wiedergeöffneten Bergakademie Clausthal ein Bergbaustudium aufzunehmen. 1949 wanderte er nach Australien aus, wo er neben seiner Berufstätigkeit ein Studium an der University of Adelaide absolvierte. Sein beruflicher Aufstieg ist fortan bemerkenswert. Der einstige Clausthaler Student wurde einer der bedeutendsten Persönlichkeiten im australischen Bergbau und in der weltweiten Rohstoffindustrie.  Bereits 1974 erfolgte die Ernennung zum Chairman (Vorsitzender des Aufsichtsrates) der Western Mining Corporation (WMC) - eine Position, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1999 bekleidete. Er war Chairman des Aluminiumgiganten Alcoa und von Broken Hill Proprietary Ltd (BHP), Präsident des Business Council of Australia, Präsident der Australian Academy of Technological Science and Enginering, Präsident des AusIMM sowie Mitglied und Berater zahlreicher Organisationen weltweit. 1992 verfasste er die Monographie „Down under: Mineral heritage in Australasia: an illustrated history of mining and metallurgy in Australia, New Zealand, Fiji and Papua New Guinea“. In der Bergbauindustrie hat er bahnbrechende Entwicklungen eingeleitet und gefördert. Mit der Tätigkeit Parbos verbindet sich einer der größten Lagerstättenfunde der Erde: das 1975 entdeckte Kupfer-Uran-Gold Vorkommen „Olympic Dam“ in Südaustralien. Das Bergwerk wurde zum Flaggschiff des WMC-Konzerns, der 2005 vom weltgrößten Bergbaukonzern, BHP Billiton, übernommen wurde.

Michael Peters (*10. 08.1955 in Duisburg-Hamborn) erhielt am 13. April 1981 das Diplom im Eisenhüttenwesen an der TU Clausthal. Nach Auslandspraktika in den USA, Kanada und Japan stieg er 1982 in die Thyssen Stahl AG ein. Vom Assistenten arbeitete sich der Diplom-Ingenieur, der sich neben dem Beruf 1989 an der RWTH Aachen promovierte, über die Stationen Betriebsleiter und Hauptbereichsleiter bis zum Direktor für den Direktionsbereich Roheisen bei ThyssenKrupp Steel Europe hoch. Auch sein Großvater Jakob und Vater Karl-Heinz arbeiteten als Hochofenchefs.

Michael Quirmbach (geboren am 11. April 1970 in Düsseldorf) absolvierte nach seinem Abitur in Goslar ein Chemie-Studium an der TU Clausthal. Während dieser Zeit verbrachte er ein Semester als Erasmus-Stipendiat in Großbritannien an der University of Salford in Manchester bei Prof. J.L. Spencer. Sein Studium schloss er 1996 mit dem Diplom ab im Arbeitskreis von Prof. Dr. E. Kaufmann. Im Anschluss arbeitete und forschte er drei Jahre lang am Max¬Planck-Institut für Katalyseforschung in Rostock (einem heutigen Leibniz Institut) im Arbeitskreis von Prof. A. Börner und wurde dort 1999 im Bereich der Organischen Chemie promoviert.

Für weitere Forschungsarbeiten zog es ihn in die USA. Ein Stipendium des Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) und im Anschluss eine Förderung durch die  Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ermöglichten es ihm, an den Universitäten von Colorado in Boulder und Pennsylvania in Philadelphia in der Arbeitsgruppe von Prof G.A. Molander zu forschen. Themenschwerpunkt war die enantioslektive Totalsynthese von Variecolin unter der Anwendung einer Sm (II) induzierten Kaskadenreaktion. 

Sein Weg führte danach allerdings in die Industrie, wo er seine berufliche Karriere als Senior Scientist in einem Unternehmen der Phamazuliefererindustrie (Albany Molecular Research) in Albany, New York begann. Nach dreijähriger Tätigkeit zog es ihn zurück nach Europa. Seither lebt er mit seiner Familie in Basel (Schweiz) und war für verschiedene Pharma-Zulieferfirmen (u.a der Solvias AG, der Siegfried AG und Dr. Reddy’s Laboratories) im Bereich Entwicklung, Produktion, Marketing und Sales tätig.

Zwischenzeitlich bildete er sich nicht nur fachlich sondern auch betriebswirtschaftlich weiter und erwarb 2002 seinen Master in Business Administration (MBA).

Seit 2014 zeichnet Michael Quirmbach bei der Corden Pharma Gruppe verantwortlich für die globale Geschäftsentwicklung und ist seit 2019 Präsident und Geschäftsführer der Corden Pharma Gruppe mit weltweit 8 Produktionsstandorten organisiert unter 4 Technologieplattformen.Die Corden Pharma Gruppe zählt zu den Top 20 ihrer Branche. Das Unternehmen mit rund 2000 Mitarbeitenden ist Zulieferer der forschenden pharmazeutischen Industrie und Produktionsdienstleister. Es fertigt u.a. Arzneimittelinhaltsstoffe, Tabletten, Spritzen oder Kapseln und ist massgeblich an der Herstellung und Entwicklung der mRNA basierten Corona-Impfstoffe durch Produktion von synthetischen Lipiden und die sterile Abfüllung involviert.

Seine Freizeit verbringt er gerne mit seiner Familie und seinen 3 Kindern beim gemeinsamen Wandern, Joggen, Surfen und im Winter mit dem Skifahren in den Schweizer Bergen.

Thomas Rappuhn (*1959 in Celle) ist ein deutscher Manager. Nach Abitur und Wehrdienst begann er im April 1981 ein Studium an der Technischen Universität Clausthal, Fachrichtung Bergbau, Tiefbohrtechnik, Erdöl- und Erdgasgewinnung. Im Rahmen seiner Ausbildung absolvierte er verschiedene Praktika in Deutschland und Großbritannien.1988 trat Thomas Rappuhn in die Deutsche Texaco AG ein, die im Jahr darauf vom Energieversorgungskonzern RWE übernommen und in RWE-DEA AG für Mineraloel und Chemie umbenannt wurde. Im Unternehmen leitete er ab Mitte der 1990er Jahre verschiedene Offshore- und Onshore-Projekte. Von 2001 bis 2003 war er Deputy Managing Direktor der RWE Dea Norge AS in Oslo und anschließend Direktor Gas/Öl im Inland. 2006 trat Thomas Rappuhn in den Vorstand der RWE Dea ein, zuständig für das Ressort Operations. Von 2010 bis 2018 war er Vorsitzender des Vorstandes.

Cornelia Rebbereh (*1967 in Göttingen) begann im Oktober 1987 ein Maschinenbaustudium mit Schwerpunkt Elektrotechnik an der Technischen Universität Clausthal. Im März 1993 schloss die Diplom-Ingenieurin eine Ausbildung zur Patentanwältin an, zunächst in Hamburg, später in Celle und München. 1996 absolvierte Cornelia Rebbereh die Prüfung zur Patentanwältin, arbeitete zunächst in Braunschweig und machte sich im März 1998 erst in Bergisch Gladbach, dann in Lindlar mit einer eigenen Kanzlei selbstständig. Neben der deutschen Patentanwaltsprüfung absolvierte sie auch die Prüfung zur Vertreterin vor dem Europäischen Patentamt und ist ferner European Trademark and Design Attorney. Seit 2004 ist Cornelia Rebbereh Mitglied in der Prüfungskommission zur Abnahme der deutschen Patentanwaltsprüfung, berufen wurde sie vom Bundesministerium für Justiz. Ebenfalls seit 2004 ist sie Mitglied im Vorstand der Deutschen Patentanwaltskammer.

Dr. Michael Reiß (*1971 in Kassel) ist ein deutscher Manager. Er studierte von 1991 bis 1996 an der Technischen Universität Clausthal Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Im Anschluss daran folgte von 1997 bis 2000 in Clausthal eine Beschäftigung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Aufbereitung, Deponietechnik und Geomechanik. 2002 wurde er im Bereich Rohstoff- und Geotechnik promoviert.

Im März 2000 startete er seine Laufbahn bei der H.C. STARCK GmbH als Leiter Verfahrensoptimierung und -entwicklung des Geschäftsbereiches Hartmetallindustrie. Danach war er in verschiedenen Positionen mit lokaler und globaler Verantwortung als Betriebsleiter, Produktionsleiter, Standortleiter und Technischer Direktor in der Unternehmensgruppe tätig. Seit Februar 2015 ist Dr. Michael Reiß als Chief Technology Officer (CTO) Mitglied in der Geschäftsführung der H.C. STARCK GROUP. Sein aktueller Verantwortungsbereich beinhaltet die technologische Ausrichtung und die Weiterentwicklung der international aufgestellten H.C. Starck-Gruppe. Neben seinen beruflichen Verpflichtungen kümmert er sich gemeinsam mit weiteren Geschäftspartnern im Raum Goslar unter Einbindung der TU Clausthal um die regionale Weiterentwicklung. Er ist u.a. Mitinitiator und -gründer verschiedener Forschungs-, Entwicklungs- und Industriecluster, wie z.B. das Netzwerk REWIMET (Recycling von wirtschaftsstrategischen Metallen), das Sekundärrohstoffzentrum sowie das Chemie Netzwerk Harz. Außerdem ist er im Auftrag der WiReGo GmbH Business Botschafter des Landkreises Goslar und Mitglied im Wirtschaftsbeirat Süd-Niedersachsen der Landesregierung.

Stephan Röthele (*1946 in Speyer - verstorben 2023 in Clausthal-Zellerfeld) ist Wissenschaftler und Unternehmer. Er studierte Maschinenbau und Verfahrenstechnik in Karlsruhe. 1972 begleitete er Professor Kurt Leschonski an die TU Clausthal und war als Oberingenieur maßgeblich am Aufbau des Instituts für Mechanische Verfahrenstechnik beteiligt. Er gründete zunächst das pantuc-Ingenieurbüro und war 1984 Mitbegründer der Sympatec GmbH. Stephan Röthele hat durch kreative und erfolgreiche Arbeit als Wissenschaftler, Ingenieur und Unternehmer die Partikelmesstechnik durch innovative Konzepte weiterentwickelt, zur Marktreife gebracht und erfolgreich vermarktet. Das Unternehmen ist ein bedeutender Arbeitgeber in der strukturschwachen Region des Harzes und ermöglicht Studierenden Einblicke in die Praxis zu erhalten  und international ausgerichtete Berufsperspektiven kennenzulernen. Stephan Röthele ist mehrfacher Patentinhaber und Träger zahlreicher Auszeichnungen darunter das Bundesverdienstkreuz am Bande des Bundesverdienstordens. Für seine Entwicklungen erhielt er 1985 den Technolgie-Transfer-Preis der IHK Braunschweig und 1986 den Technologie-Transfer-Preis des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft. 2005 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der TU Clausthal verliehen. 2010 erhielt er für Sympatec den Kulturkontaktepreis für unternehmerische Kulturförderung und 2011 den 2. Außenwirtschaftspreis jeweils als Auszeichnungen des Landes Niedersachen. Seit kurzem ist er Vorsitzender der neuen "Stiftung Marktkirche zum Heiligen Geist", an deren Kuratoriumsspitze Professor Ekkehard Schulz und NTH-Präsident Professor Thomas Hanschke mitwirken. Neben seinem vielfältigen Engagement für die Region und die Hochschule ist er seit 2009 auch im Verein von Freunden der TU Clausthal als 1. stellvertretender Vorsitzender aktiv.

Ekkehard D. Schulz(*1941 in Bromberg/Westpreussen) ist ein deutscher Manager und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG. Schulz studierte Eisenhüttenwesen an der Technischen Universität Clausthal. Von 1967 – 1972 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberingenieur im Institut für allgemeine Metallurgie und Gießereiwesen der TU Clausthal tätig und promovierte dort 1971. Anschließend trat er als Vorstandsassistent bei der Thyssen Niederrhein AG in die Thyssen-Gruppe ein. 1985 rückte er in den Vorstand der Thyssen Stahl AG auf, wo er die Fusion der bislang eigenständigen Stahl- und Edelstahlsparten einleitete. Im März 1991 stieg Schulz in den Vorstand der Thyssen AG auf und wurde 1998 zum Vorstandsvorsitzenden der Thyssen AG bestellt. Zusammen mit Gerhard Cromme initiierte er die Fusion von Krupp-Hoesch und Thyssen zur ThyssenKrupp AG und war von 1999 bis Januar 2011 als Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG tätig. 1999 wurde ihm eine Honorarprofessur der Technischen Universität Clausthal verliehen. Er erhielt die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Berlin zum Dr. rer. pol. h.c. (2005) und der RWTH Aachen zum Dr.-Ing. E.h.(2004). Er ist bzw. war Mitglied in zahlreichen Aufsichtsräten darunter der Deutschen Bahn AG, AXA Konzern AG, Bayer AG, MAN SE, RWE AG, Commerzbank AG, TUI AG und der ThyssenKrupp AG. Er führte den Vorsitz im Senat der Fraunhofer Gesellschaft und war Vorsitzender des Senats und des Kuratoriums acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Ekkehard Schulz engagierte sich bis 2010 im Hochschulrat der TU Clausthal.

Sebastian Seiffert(*23.02.1979 in Göttingen) ist Universitätsprofessor für Physikalische Chemie der Polymere an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Er studierte Chemie an der Technischen Universität Clausthal (1999–2004) und promovierte dort mit Forschungsarbeiten zur Kettendynamik in halbverdünnten Polymerlösungen und Gelen in der Gruppe von Wilhelm Oppermann (2004–2007). Nach einem weiteren Jahr in Clausthal als Dozent für physikalische Polymerchemie (2008), wechselte er als Postdoktorand in die Gruppe von David A. Weitz an die Harvard Universität, unterstützt durch ein Stipendium der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (2009-2010), wo er sich mit Mikrofluidik und Mikrogelen beschäftigte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland leitete er als Liebig-Stipendiat des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) eine Nachwuchsforschergruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin (2011–2014). Seine erste Fakultätsberufung war als Professor für Supramolekulare Polymere Materialien an der Freien Universität Berlin (2014–2016). Im Jahr 2016 folgte er einem Ruf nach Mainz, um den Lehrstuhl für Physikalische Chemie der Polymere zu übernehmen, der zuvor von Manfred Schmidt [1995-2015], Helmuth Möhwald [1987-1993] und Erhard Fischer [1966-1983] besetzt war. Prof. Seifferts Arbeiten wurde mit dem Dissertationspreis des Vereins von Freunden der TU Clausthal, dem Reimund-Stadler-Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), einem Jahrespreis der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren für Chemie (ADUC) und einem Nachwuchsforscherpreis der International Polymer Networks Group (PNG) geehrt.

Jens Strackeljan (*1962 in Wilhelmshaven) ist ein deutscher Wissenschaftler. Er erhielt 1988 das Diplom im Allgemeinen Maschinenbau an der TU Clausthal.1993 folgte die Promotion am Institut für Technische Mechanik. Doktorvater war Professor Dietrich Behr. 2002 habilitierte sich Strackeljan, Fachgebiet „Technische Mechanik“, und war im Oberharz bis 2004 Vertretungsprofessor für „Festkörpermechanik“. Seit November 2004 ist er Professor für „Technische Dynamik“. Von  2008 bis September 2012 war er Prorektor für Studium und Lehre an der Universität Magdeburg. Seit Oktober 2012 steht der Ingenieur als Rektor an der Spitze der Universität Magdeburg und lenkt gemeinsam mit drei Prorektoren und dem Kanzler die Geschicke dieser Hochschule. Er ist verheiratet und hat vier Kinder.

Peter Scharff(*1957 in Braunlage/Harz) absolvierte ein Chemiestudium an der TU Clausthal. Der Promotion im Jahr 1987 folgte 1991 die Habilitation auf dem Gebiet der Anorganischen Chemie an der TU Clausthal. Nach einer Gastprofessur an der Nikolaus-Kopernikus-Universität Torun (Polen) wurde er 1996 in Clausthal zum außerplanmäßigen Professor berufen. 1999 wechselte er an die TU Ilmenau, wo er einen Ruf auf die C4-Professur für das Fachgebiet Chemie angenommen hatte. Er leitete dort mehrere Jahre das Institut für Physik, war von 2002 bis 2004 Prorektor für Bildung und wurde dann im Jahr 2004 zum Rektor der TU Ilmenau gewählt. Der Berufung in das International Advisory Committee (ICAM) for ISIC 9 folgte 1997 die Berufung in das Scientific Committee der ICAM. Eine weitere Berufung erfolgte 1999 in das Scientific Programme Committee des WE Heraeus Seminars 'Nitrogen in Solids and at Solid Surfaces: Present Status and Future Trends'. Für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Graphit- und Fullerenenchemie wurde Peter Scharff 1998 von der Sigri Great Lakes Carbon AG mit dem "SGL-CARBON-Award" geehrt. Es folgte die Wahl zum Präsidenten der European Carbon Association. Er ist Mitglied des Arbeitskreises Kohlenstoffe der Deutschen Keramischen Gesellschaft (DKG). 2007 wurde er von der Staatlichen Technischen Universität Novotscherkassk mit der Ehrenprofessur und vom Moskauer Energetischen Institut (TU) mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. 2010 folgte die Verleihung des Titels Prof. h.c. durch die Technische Universität Cluj-Napoca.Im Rahmen eines internationalen Studententreffens, der International Student Week in Ilmenau, wurde ihm darüber hinaus der Titel „Onwa N'Etirioha 1 of Ilmenau“ (Mond, der für alle scheint, der Erste von Ilmenau) und damit einhergehend die Häuptlingswürde eines nigerianischen Ibo-Stammes verliehen. In seiner Freizeit betätigt er sich seit vielen Jahren als erfolgreicher Dressurreiter und Wettkampfrichter im Thüringer Reit-und Fahrverband.

Wan Gang (* 1. August 1952 in Shanghai) ist ein chinesischer Politiker und Automobil-Ingenieur. Im April 2007 wurde er zum Minister für Wissenschaft und Technologie der Volksrepublik China ernannt. Wan Gang studierte an der Tongji-Universität in Shanghai und kam 1985 nach Deutschland, um an der TU Clausthal Antriebstechnik zu studieren.1990 promovierte er in Clausthal und wurde hier im Jahr 2016 zum Honorarprofessor bestellt. Nach leitenden Positionen in der Forschung und Entwicklung bei der Audi AG, kehrte er 2000 in die VR China zurück und baute in der Folgezeit an der Tongji-Universität, deren Präsident er von 2004-2007 war, ein Forschungsinstitut für die Entwicklung von Wasserstofftechnologie und elektrischen Fahrzeugen auf. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Im April 2018 hat er das Amt des Forschungsministers abgegeben. Weiterhin hält er noch folgende Ämter inne: Vice Chairman of the National Committee of the Chinese People's Political Consultative Conference, Parteichef der Überseechinesen der VR China, Chairman of China Association for Science and Technology, China.

Peter Willbrandt (*1962) ist ein deutscher Manager. Nach dem Studium der Metallhüttenkunde an der TU Clausthal trat er 1988 bei Aurubis (damals Norddeutsche Affinerie) in Hamburg als Betriebsassistent ein. 1993 wurde er zum Produktionsleiter ernannt und 2001 in die Geschäftsbereichsleitung Metallurgie aufgenommen. 2003 erhielt Peter Willbrandt Prokura. Seit 2004 leitete er den Geschäftsbereich Primärkupfererzeugung. 2007 zum stellvertretenden Mitglied des Vorstands der Aurubis AG berufen, ist Peter Willbrandt seit dem 19. April 2008 ordentliches Vorstandsmitglied. Von 2012 bis 2014 lenkte er als Vorstandsvorsitzender die Belange des größten Kupferproduzenten Europas und des größten Kupferrecyclers weltweit.

Friedrich-Wilhelm Wellmer(Jahrgang 1940) war Präsident der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe [BGR] sowie des früheren Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung, letzteres heute Teil des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie [LBEG], in Hannover.

Friedrich-Wilhelm Wellmer studierte Geologie und Bergbau zunächst an der Technischen Universität Berlin, dann an der Technischen Universität Clausthal, an der er diplomierte und 1970 promoviert wurde.

Vor seinem Eintritt in die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe war er für die Metallgesellschaft AG in Frankfurt/M. tätig, das damals größte deutsche Nichteisenmetall-Unternehmen. Er baute u. a. ihr Explorationsbüro in Vancouver/Kanada auf. Zuletzt war er Director of Exploration der australischen Tochter der Metallgesellschaft AG. In Europa, Kanada, Südamerika, Australien und SE-Asien explorierte er auf Stahlveredler- (wie Wolfram oder Nickel), Bunt- und Edelmetalllagerstätten (wie Kupfer Zink, Blei, Gold, Silber) und Schwer- und Flussspat und brachte eine Goldlagerstätte in Westaustralien zur Produktionsreife. Unterbrochen wurde seine Explorationstätigkeit von einer dreijährigen Mitarbeit im Rohstoffreferat des Bundesministeriums für Wirtschaft, wo er das damalige Explorationsförderprogramm des Bundes leitete.

Friedrich-Wilhelm Wellmer ist Honorarprofessor für Wirtschaftsgeologie und Rohstoffpolitik an der Technischen Universität Berlin. Im Jahre 2011/2012 nahm er eine Gastprofessur für den Lehrstuhl „Sustainable Management of Natural Resources“ an LE STUDIUM (Loire Valley Institute for Advanced Studies, in Orléans/ Frankreich) wahr. Wellmer ist außerordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech. Er war Präsident der Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologien und der Deutschen Geologischen Gesellschaft (DGG). Unter seiner Präsidentschaft wurde der Zusammenschluss mit der Gesellschaft für Geowissenschaften der neuen Bundesländer, der geologischen Nachfolgegesellschaft der früheren DDR, erreicht. Hierfür wurde er mit der Abraham-Gottlob-Werner-Medaille der DGG ausgezeichnet und später mit der Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Geologischen Gesellschaft-Geologische Vereinigung (DGG-GV). Schon früher wurde ihm die  Ehrenmitgliedschaft der vormaligen Geologischen Vereinigung verliehen.

Für seine Leistungen auf dem Rohstoffsektor erhielt Wellmer die Ehrendoktorwürden der Technischen Universität Bergakademie Freiberg sowie der Technischen Universität Clausthal. Er ist Träger der höchsten Auszeichnung des deutschen Bergbaus, der Georg Agricola-Denkmünze der GDMB Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute.  

Wellmer ist Autor von mehr als 200 Publikationen auf den Gebieten Wirtschaftsgeologie, Rohstoffpolitik, Geomathematik und Geostatistik. Eines seiner Lehrbücher über die wirtschaftliche Bewertung von Rohstoffvorkommen im Explorationsstadium wurde ins Englische, Russische und Chinesische übersetzt. Zur Zeit erforscht er die geologische Verfügbarkeit von Phosphor, einem Ernährungsrohstoff, der nicht substituierbar, und dem einzigen, der nicht unbegrenzt auf der Erde verfügbar ist.

Nach seiner Pensionierung intensivierte Friedrich-Wilhelm Wellmer seine geschichtlichen Interessen und fokussierte seine Forschungen auf den historischen Bergbau im Harz und auf die Tätigkeiten des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) im Oberharzer Silberbergbau. Wellmer war Vorstandsmitglied der Gottfried Wilhelm Leibniz-Gesellschaft und gab den Anstoß für die Einrichtung des Leibniz-Welterbe-Erkenntnisweges unter dem Thema „Ideen und Innovationen“ in Clausthal-Zellerfeld; dies im Rahmen des UNESCO-Weltkulturerbes „Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft“. Seine Bemühungen, „Leibniz populär zu machen“ wurden 2020 mit der Verleihung der Leibniz-Ehrenmedaille der Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Gesellschaft und der Leibniz-Stiftung an der Neustädter Hof-und Stadtkirche in Hannover, Leibniz' Begräbniskirche, gewürdigt.

Prof. Dr.-Ing. XU Huibin (*Juli 1959 in Jilin, China) ist seit März 2015 Präsident der Beihang University in Peking. (Beijing University of Aeronautics and Astronautics). Sein Forschungsgebiet umfasst Formgedächtnislegierungen, Wärmedämmschichten sowie magnetostriktive Materialien und andere spezielle Funktionsmaterialien.
Die Beihang University zählt zu den Elite-Hochschulen in der Volksrepublik China. 1952 gegründet, war sie die erste chinesische Universität, die sich mit Luft- und Raumfahrt beschäftigte. Heute zählen die Material- und Energieforschung sowie die Informatik zu weiteren Schwerpunkten
Nach dem Bachelor-Abschluss an der Liaoning Technical University im Jahr 1982 im Bereich Metallische Werkstoffe, wechselte Huibin XU 1985 an die TU Clausthal, an der er 1987 sein Diplom am Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik erhielt. Die Promotion folgte im Jahr 1992 an der TU Berlin. Nach einer Tätigkeit als Post Doc an der TU München kehrte  Huibin XU im Jahr 1993 nach China zurück. Dort war er an der Beihang Univeristät in wechselnden Positionen tätig, darunter als Dekan der School of Materials Science und als Vizepräsident der Universität.
Im Jahr 2011 wurde Huibin Xu in die Chinesische Akademie für Ingenieurwesen aufgenommen.
Seit Juni 2015 ist Huibin XU Vorsitzender des Vereins Chinesischer Alumni der TU Clausthal (VCAC)

Yine Zhang (*1960 in Shanghai) ist ein Unternehmer in Willich, Großraum Düsseldorf. Er studierte 1978 an der Tongji University in Shanghai und kam 1980 nach Deutschland, um das Studium der Werkstoffkunde an der TU Clausthal zu absolvieren. Nach einem einjährigen Auslandstudium an der Birmingham University in England schloss er das Studium 1987 als Diplom-Ingenieur ab.

Nach einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für mikroelektronische Schaltungen und Systeme in Duisburg war Yine Zhang bei diversen Unternehmen der Elektronikbranche als Produktmanager und Vertriebsleiter tätig.

Seit 2001 ist er Geschäftsführender Gesellschafter der N&H Technology GmbH in Willich, seit 2013 zusätzlich bei der Tochterfirma N&H Technology Shanghai Ltd. in Shanghai / China und seit 2014 der AudiNova GmbH.

Seit jeher ist dem Vater von 4 Kindern die Bildung und Chancengleichheit von jungen Menschen eine Herzensangelegenheit. Im Jahr 2008 hat Yine Zhang die gemeinnützige Stiftung „Yiyuan Foundation of Care and Education“ (YFCE) ins Leben gerufen, die sich für die Unterstützung der hilfsbedürftigen Schüler/Studenten insbesondere in den unterentwickelten Regionen Chinas engagiert. Seit Ausbruch der Corona Pandemie wurde das Engagement zusätzlich auf kommunaler Ebene in Deutschland durch die Spende von Schutzbekleidung, Sachspenden und finanzielle Unterstützung karitativer Vereine erweitert.

2018 gründete er die gemeinnützige Wenyuan Chinesische Schule in Willich mit der Intention Kindern von in Deutschland lebenden Chinesen das Erlernen der chinesischen Sprache und den Zugang zu chinesischer Kultur und Geschichte zu ermöglichen. Anfang 2021 werden bereits über 200 Kindern an der privat geführten Schule am Wochenende unterrichtet.

Weiteres soziales Engagement setzt Yine Zhang als Mitglied des Rotary Clubs in Willich, wo er 2020/2021 das Amt des Präsidenten innehat. Darüber hinaus ist er in der Kommunalpolitik seiner Wahlheimat Kaarst aktiv, wo er 2009-2013 als Mitglied des Stadtrates tätig war.

Hubert Ziegler (* 3. September 1948 in Schwerte) ist ein deutscher Diplomat und war als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in den unterschiedlichsten Ländern der Welt tätig. An der Technischen Universität Clausthal studierte er von 1969 bis 1976 Mathematik und Physik. Nach seinem Abschluss als Diplom-Mathematiker (1974) arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent und legte während dieser Zeit die wissenschaftliche Prüfung (I. Staatsexamen) für das Lehramt an Höheren Schulen ab. 1980 folgte in Clausthal die Promotion zum Dr.rer.nat. im Studienfach Mathematik. 1981 trat Dr. Ziegler in den Auswärtigen Dienst ein und fand nach Abschluss der Laufbahnprüfung für den höheren Dienst 1983 zunächst Verwendung als Referent der Aus-und Fortbildungsstätte des Auswärtigen Amts, ehe er von 1984 bis 1986 Referent für Politik und Protokoll an der deutschen Botschaft in London (Großbritannien) wurde. Im Anschluss war er als Wissenschaftsreferent an der deutschen Botschaft in Paris (Frankreich) tätig und danach von 1988 bis 1991 als Leiter der Wirtschaftsabteilung an der deutschen Botschaft in Addis Abeba (Äthiopien). Es folgte eine Zeit im Auswärtigen Amt in Deutschland als Referent für Fragen der nuklearen Nichtverbreitung, bevor er zwischen 1993 und 1996 zum Botschafter in Cotonou (Benin) ernannt wurde. Nach einer fünfjährigen Tätigkeit im Auswärtigen Amt als Referatsleiter in der Zentralabteilung wurde Dr. Ziegler zwischen 2001 und 2004 Ständiger Vertreter des Generalkonsuls in Montreal und danach bis 2006 deutscher Botschafter in Kigali (Ruanda). 2006 wechselte er wieder in die Zentrale des Auswärtigen Amts - dieses Mal als Leiter des Konferenzreferats im Protokollstab und später als Berater des Chefs des Protokolls. Von 2011 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Sommer 2013 vertrat er als Botschafter die Bundesrepublik Deutschland in der Republik Malta.

Beate-Maria Zimmermann (*14.03.1958) ist eine deutsche Managerin. Sie studierte ab 1978 Mineralogie an der TU Clausthal und wurde 1987 am Institut für Aufbereitung und Veredelung promoviert. Erste Berufserfahrung sammelte Frau Dr. Zimmermann von 1987-1990 als wissenschaftliche Referentin bei der DEGUSSA AG in Frankfurt am Main. Dann wechselte sie zur Volkswagen AG nach Wolfsburg, wo sie bis 1993 als Vorstandsassistentin tätig war. Von 1993 - 2019 war Frau Dr. Zimmermann als Prokuristin bei der Georgsmarienhütte Unternehmensgruppe beschäftigt. Darüberhinaus führte sie von 2006 bis 2019 die Geschäfte der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte, zuletzt als Mitglied des Vorstands. Seit 2015 gehört sie dem Hochschulrat der Technischen Universität Clausthal an.

#Alumnitalk

Diese Interviews sind auf dem TUC StudiBlog, dem Blog für Studierende der TU Clausthal, erschienen:

Wie geht es nach dem Studium weiter? Alumnus Fabian Keßler berichtet, wie er von der TU Clausthal zur RWE TI gekommen ist.

Lesen Sie hier weiter

Wie geht es nach dem Studium weiter? Alumnus Dr. Marvin Hecht berichtet, wie er von der TU Clausthal zur Bundeswehr gekommen ist.

Mehr über Dr. Marvin Hecht erfahren Sie hier

Wie geht es nach dem Studium weiter? Alumnus Samuel Gage kam als Praktikant aus den USA an die TU Clausthal und blieb für ein Masterstudium in Angewandter Chemie. Heute berät er die US-Regierung.

Lesen Sie hier weiter